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Die Mimesis und ihre Künste

Gertrud Koch, Martin Vöhler, Christiane Voss (Hg.)

Was ist Mimesis? Seit der Antike wird diese Frage kontrovers diskutiert. Der Mensch ist nach Aristoteles das ‚mimetischste‘ aller Lebewesen: Durch ‚Nachahmung‘ lernt er, sich in der Welt zurecht zu finden; er freut sich daran, im Nachgeahmten Bekanntes wiederzuentdecken. Dieses grundlegende Vermögen gebrauchen die Künste in besonderer Weise.

Welche Techniken nutzt die Mimesis in den Künsten? Wie verhält sie sich zu ihren Nachfolge- und Konkurrenzkonzepten (Realismus, Fiktion, Darstellung und Autonomie)? Wo liegen die Grenzen der Mimesis? Wie begründet sich die seit Platon vorgetragene Kritik und Polemik? Diese Fragen werden in den Beiträgen dieses Bandes aufgenommen und diskutiert.

 

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