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Prof. Dr. Lorenz Engell
Teilprojektleiter »Mimesis des bewegten Bildes«
Direktor des Internationalen Kollegs für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie, Bauhaus-Universität Weimar
IKKM
Bauhaus-Universität Weimar
99421 Weimar
Germany
Tel.: +49 (0) 3643 – 58 40 10
lorenz.engell@uni-weimar.de
Vita
- seit 2014 Leiter (mit Prof. Dr. Christiane Voss) des Teilprojekts „Mimesis des bewegten Bildes“ in der DFG-Forschergruppe „Medien und Mimesis“ (FOR 1867)
- 2013/14 Gastprofessor an der Université Paris 2
- seit 2012 Ehrensenator der Hochschule für Fernsehen und Film München
- 2008 Direktor (zus.mit B.Siegert) des Internationalen Kollegs für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie
- 2004 – 2008 Prorektor für Studium und Lehre
- 2001 Berufung auf die Professur für Medienphilosophie der Bauhaus-Universität
- 1996-2000 Gründungsdekan der Fakultät Medien der Bauhaus-Universität
- 1993 Habilitation Professor für Wahrnehmungslehre, Geschichte und Theorie der Kommunikation und der Medien, Fakultät Gestaltung, der Hochschule für Architektur und Bauwesen, Weimar (heute: Bauhaus-Universität Weimar)
- 1990/91 Vertretungsprofessur für Film- und Fernsehwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum
- 1988 Promotion
- 1985-1993 Wissenschaftlicher Mitarbeiter/Assistent am Institut für Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft der Universität zu Köln
- 1977 – 1982 Studium der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, Romanistik und Kunstgeschichte an der Universität zu Köln; M.A.
Forschungsgebiete
- Film und Fernsehen als philosophische Apparaturen und Agenturen; als mediale Historiographien; als Zeichensysteme.
Laufende Forschungsprojekte
- Kinematographische Agenturen.
- das Imaginäre des Fernsehens (Verbundprojekt zus. mit der Université Lumière, Lyon).
Zuletzt abgeschlossen
- Bilder der Endlichkeit (2005).
Publikationen (Auswahl)
Monographien
- Die Fernsehserie als Agent des Wandels, Münster: LIT 2016 (zus. m. Benjamin Beil, Jens Schröter, Herbert Schwaab, Daniela Wentz)
- Fernsehtheorie zur Einführung. Hamburg: Junius, 2012.
- Playtime. Münchener Film-Vorlesungen, Konstanz: UVK 2010.
- Bilder der Endlichkeit (=serie moderner film, Bd. 5) Weimar: VDG 2005.
- Bilder des Wandels (=serie moderner film, Bd. 1) Weimar: VDG 2003.
- Das Gespenst der Simulation. Ein Beitrag zur Überwindung der „Medientheorie“ durch Analyse ihrer Logik und Ästhetik, Weimar: VDG 1994.
- Bewegen Beschreiben. Theorie zur Filmgeschichte, Weimar: VDG 1995 (zugl. Habil.schrift, Univ. zu Köln 1992).
- Sinn und Industrie. Einführung in die Filmgeschichte, Frankfurt/M.: Campus 1992.
- Der gedachte Krieg. Wissen und Welt der Globalstrategie, München: Raben 1989.
- Vom Widerspruch zur Langeweile. Logische und temporale Begründungen des Fernsehens, Frankfurt/M. usw.: Peter Lang 1989 (zugl. phil. Diss. Univ. zu Köln 1988).
Aufsatzsammlung
Herausgaben und Mitherausgaben
- Bis auf Weiteres. Pinnwand und Serie, Marburg: Schüren 2017 (Hrsg. zusammen mit Dominik Maeder, Jens Schröter, Daniela Wentz) (= Augenblick. Konstanzer Hefte zur Medienwissenschaft, Bd. 68
- Essays zur Film-Philosophie, München: Fink 2015 (Hrsg. mit Oliver Fahle, Vinzenz Hediger, Christiane Voss)
- Mediale Anthropologie, München: Fink 2015 (Hrsg. mit Christiane Voss)
- Körper des Denkens, München: Fink 2013 (hrsg. mit Frank Hartmann und Christiane Voss)
- Zeitschrift für Medienwissenschaft, Themenheft „Serie“, 7, 2/2012 (Hrsg. zusammen mit Benjamin Beil, Jens Schröter, Herbert Schwaab, Daniela Wentz)
- Medien denken. Von der Bewegung des Begriffs zu bewegten Bildern, Bielefeld: Transcript 2010 (Hrsg. zusammen mit Jiri Bystricky und Katerina Krtilova).
- Philosophie des Films. Weimar: Verl. d. Bauhaus-Univ., 2007 (Hrsg. mit Birgit Leitner) (= Philosophische Diskurse, hrsg. v. G. Schweppenhäuser u. J. H. Gleiter, Bd. 8).
- Philosophie des Fernsehens, München: Fink 2005 (Hrsg. zusammen mit Oliver Fahle)
- Das Gesicht der Welt. Medien in der digitalen Kultur, München: Fink 2004 (Hrsg. zusammen mit Britta Neitzel).
- Das Programm des Schönen. Ausgewählte Beiträge der Stuttgarter Schule zur Semiotik der Künste und der Medien, Weimar: VDG 2002 (Hrsg. zusammen mit Michael Eckardt in Verbindung mit Elisabeth Walther).
- Kursbuch Medienkultur, Düsseldorf: DVA 1999 (Hrsg. zusammen mit Joseph Vogl et al.).
- Der Film bei Deleuze/Le cinéma selon Deleuze, Weimar/Paris: Verlag der Bauhaus-Universität/Presses des la Sorbonne Nouvelle 1997 (Hrsg. zusammen mit Oliver Fahle).
- Der tödliche Augenblick. Wie Hören und Sehen vergeht, Köln: Runge 1989 (Hrsg., zus. m. B. Vogelsang).
Reihenherausgaben und -mitherausgaben
- medien hoch i, hrsg. v. Claus Pias, Lorenz Engell und Joseph Vogl, Weimar, 7 Bde.
- Archiv für Mediengeschichte, hrsg. v. Lorenz Engell, Bernhard Siegert und Joseph Vogl, Weimar.
- serie moderner film, Weimar: VDG 2003–; (zusammen mit Oliver Fahle).
Einzelaufsätze (Auswahl seit 2015)
- Die Kunst des Fernsehens. Ludwig Wittgensteins „Familienähnlichkeit“ und die Medienästhetik der Fernsehserie, in: Klaus Krüger, Christian Hammes, Matthias Weiß (Hrsg.): Kunst/Fernsehen, Paderbron: Wilhelm Fink 2016, S.19-38
- Experimentelle Television, in : Lisa Gotto, Gundolf Freyermuth (Hrsg.): Der Televisionär. Wolfgang Menges transmediales Werk, Bielfeld: Transcript 2016, S. 331-352
- The Agents of Time and the Time of the Agents. The Action of Timepieces in Christian Marclay’s The Clock, in: Florian Sprenger, Briankle Chang (Hrsg.): Thinking Media And Beyond: Perspectives from German Media Theory, Cultural Studies, 30 (2016), 4, S. 578-592. (ONLINE verfügbar)
- Moving Images as Ontographic Images (According to Pier Paolo Pasolini), in: Bernd Herzogenrath (Hrsg.): Media|Matter. The materiality of media|matter as medium, New York, London: Bloomsbury 2015, S. 138-155
- On Objects in Series. Clocks and Mad Men, in: Volker Pantenburg (Hrsg.): Cinematographic Objects. Things and Operations, Berlin: August 2015, S. 113-137
- Der Film zwischen Ontografie und Anthropogenese, in: Ders., Christiane Voss (Hrsg.): Mediale Anthropologie, München: Fink 2015, S. 63-82
- Agentur, in: Ders., Oliver Fahle, Vinzenz Hediger, Christiane Voss (Hrsg.): Essays zur Film-Philosophie, München: Fink 2015, S. 17-62
