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Prof. Dr. Christiane Voss
Teilprojektleiterin »Mimesis des bewegten Bildes«
Bauhaus-Universität Weimar, Professur für Medienphilosophie, Philosophie audiovisueller Medien, Fakultät Medien
Bauhausstr. 11
99423 Weimar
Tel.: +49(0)3643/58 3860
Fax: +49(0)3643/58 3751
christiane.voss@uni-weimar.de
www.uni-weimar.de/medien
Vita
- seit 2017: Gutachterin der Studienstiftung des Deutschen Volkes
- 2015:
- Fellow im DFG-Graduiertenkolleg Deutungsmacht der Universität Rostock (SS 2015)
- Vize-Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik
- Mitglied im Senat der Bauhaus-Universität Weimar
- Mitglied im Redaktionsausschuss des Jahrbuchs des Instituts für immersive Medien, Fachhochschule Kiel
- 2014/2015: Fellow im IKKM (Internationalen Kolleg für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie) (WS 2014/2015)
- seit 2014:
- Sprecherin des Kompetenzzentrums Medienanthropologie (KOMA)
- Leiterin (mit Prof. Dr. Lorenz Engell) des Teilprojekts „Mimesis des bewegten Bildes“ in der DFG-Forschergruppe „Medien und Mimesis“ (FOR 1867)
- seit 2013 Mitglied im Universitätsrat der Bauhaus-Universität Weimar
- Tätigkeit als Gutachterin der Agentur für Qualitätssicherung durch Akkreditierung von Studiengängen (AQAS)
- Tätigkeit als externe Gutachterin in Berufungskommissionen (Leibniz-Universität Hannover und Universität Wien)
- 2012 -15 Direktorin der Bauhaus Research School
- 2012 Tätigkeit als Gutachterin der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)
- 2010:
- Habilitation an der Philosophischen Fakultät der Goethe-Universität Frankfurt am Main mit einer Schrift zur Ästhetik der Illusion und einem Vortrag zur Philosophie der Zeit bei Henri Bergson und John Dewey. Antrittsvorlesung am 13. Juli 2011 „Philosophie des Humors“
- Ruf auf eine W3-Professur an der Universität Konstanz (abgelehnt)
- seit 2010: Professorin für Philosophie audiovisueller Medien an der Fakultät Medien der Bauhaus-Universität Weimar
- 2009/10: Vertretung der Professur für Medienphilosophie mit dem Schwerpunkt Film an der Fakultät Medien der Bauhaus-Universität Weimar
- 2003-2009:
- Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Sonderforschungsbereich 626 „Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste“, im Teilprojekt B3 bei Prof. Dr. Gertrud Koch, Freie Universität Berlin. Projektthema: Zur Bedeutung der medienspezifischen Illusionsbildung.
- Lehrbeauftragte am Seminar für Filmwissenschaft der Freien Universität Berlin und der Philosophischen Fakultät der Universität Potsdam.
- 1996 – 2003:
- Promotion am Fachbereich Philosophie der Freien Universität Berlin: „Narrative Emotionen. Eine Untersuchung über Möglichkeiten und Grenzen philosophischer Emotionstheorien“, Berlin, New York, 2004.(Betreuer: Prof. Dr. em. Ernst Tugendhat)
- 2000/2002: Lehrbeauftragte der Universität Leipzig, Philosophische Fakultät
- 1995/1996: Gastdozentur am philosophischen Institut des Trinity College Dublin
- 1983 – 1992 Studium der Philosophie, Linguistik und Kunstwissenschaft (Bergische Universität Wuppertal, Universität Wien, Freie Universität Berlin)
Publikationen
Monographien
- Der Leihkörper. Erkenntnis und Ästhetik der Illusion. München: Fink 2013.
- Narrative Emotionen. Eine Untersuchung über Möglichkeiten und Grenzen philosophischer Emotionstheorien.
Berlin/New York: de Gruyter 2004.
Herausgaben
- Black Box Leben. Gemeinsam mit Maria Muhle. Berlin: August Verlag 2017.
- Essays zur Filmphilosophie. Gemeinsam mit Lorenz Engell, Oliver Fahle und Vinzenz Hediger.
München: Fink 2014.
- Mediale Anthropologie. Gemeinsam mit Lorenz Engell. München: Fink 2015
- Körper des Denkens. Neue Positionen der Medienphilosophie. München: Fink 2013. Gemeinsam mit Lorenz Engell, Frank Hartmann (Hrsg.)
- Jetzt und dann. Zeiterfahrung in Film, Literatur und Philosophie. München: Fink 2010. Gemeinsam mit Gertrud Koch, Anke Hennig, Georg Witte (Hrsg.)
- Die Mimesis und ihre Künste. München: Fink 2010. Gemeinsam mit Gertrud Koch und Martin Vöhler (Hrsg.)
- „Es ist, als ob“. Fiktionalität in Philosophie, Film- und Medienwissenschaft. München: Fink 2009. Gemeinsam mit Gertrud Koch (Hrsg.)
Aufsätze in Sammelbänden und Zeitschriften (Auswahl)
- Idyllisches Schaudern – das Habitat Diorama zwischen Leben und Tod. In: Luisa Feiersinger (Hg.): Scientific Fiction. Inszenierungen der Wissenschaft zwischen Film, Fakt und Fiktion. De Gruyter 2018.
- Mimetische Inkorporierung am Beispiel taxidermischer Weltprojektionen. In: ZMK – Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung 1 (2017). S. 193-208.
- Medienästhetik. In: Gerhard Schweppenhaeuser (Hg.): Handbuch Medienphilosophie. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2017. (Im Erscheinen)
- Lachen. In: Uwe Wirth (Hg.): Komik. Ein interdisziplinäres Handbuch. Stuttgart: Metzler 2017. S. 47-51. (Im Erscheinen)
- Verzweiflung und Freiheit zwischen Existential-und Medienphilosophie. In: Astrid Deuber-Mankowsky, Anna Tuschling (Hg.): Conatus und Lebensnot als medienanthropologische Schlüsselbegriffe. Wien: Turia+Kant 2017. (Im Erscheinen)
- Zwischen Vor- und Nachbild: Mimetische Migrationen der Illusion. In: Simon Frisch, Elisabeth Fritz, Rita Rieger (Hg.): Spektakel als ästhetische Kategorie: Theorien und Praktiken. Paderborn: Fink 2017 (im Erscheinen)
- Philosophie des Unbedeutenden oder: Der McGuffin als affizierendes Medium. In: Dieter Mersch, Michael Mayer (Hg.): Internationales Jahrbuch für Medienphilosophie, 3 (2017). S. 163-184.
- Ästhetik der Einfühlung und McGuffins oder: Figuren- und objektbasierte Lesarten des Filmästhetischen. In: Malte Hagener, Íngrid Vendrell Ferran (Hg.): Empathie im Film. Perspektiven der Ästhetischen Theorie, Phänomenologie und Analytischen Philosophie. Berlin: Transcript 2017. S.195-212.
- Von der Black Box zur Coloured Box oder: Dioramatische Perspektiven des Lebendigen. In: Christiane Voss, Maria Muhle (Hg.): Black Box Leben. Berlin: August Verlag 2017.
